„Mit Luja™ habe ich eine Sorge weniger“
Tommy wurde mit Spina bifida geboren und sitzt seit seiner Kindheit im Rollstuhl. Von klein an katheterisiert er sich. „Das gibt mir einfach Freiheit und Unabhängigkeit.“ Dennoch hatte er immer die Sorge: „Wie stelle ich sicher, dass meine Blase komplett entleert ist, damit ich keine Blasenentzündung bekomme? Dieser Gedanke war immer da, auch weil ich nicht wirklich spüren kann, ob noch etwas in der Blase ist oder nicht“, erzählt der 32-Jährige. Umso neugieriger war er auf Luja™, den er seit Kurzem nutzt. Dank der Micro-hole Zone Technology™ mit mehr als 80 Mikro-Augen ermöglicht der neue Einmalkatheter eine vollständige Blasenentleerung ohne unterbrochenen Harnfluss1. Dr. Anja Rüther, Medical Affairs Manager bei Coloplast, erklärt: „Herkömmliche Katheter leiten den Urin üblicherweise durch zwei Augen ab. Dabei kann es durch Ansaugen der Blasenschleimhaut in die Katheteraugen zur Unterbrechung des Urinflusses kommen. Hierdurch muss der Katheter dann repositioniert werden. Darüber hinaus kann die Schleimhautansaugung zu kleinsten Verletzungen (Mikrotraumata) führen2 – ein Risikofaktor für Harnwegsinfektionen. Luja adressiert dank der Micro-hole Zone Technology diesen Risikofaktor und kann so dazu beitragen, das Risiko für Blasenentzündungen zu reduzieren.“
„Eine enorme Erleichterung“
„Als ich Luja das erste Mal ausprobieren durfte, habe ich aus Gewohnheit noch repositioniert, aber es kam einfach nichts mehr. Nicht mal mehr ein Tropfen. Da stand für mich fest: Mit Luja kann ich mir wirklich sicher sein, dass meine Blase komplett leer ist – und das sogar ohne Repositionieren.“ Das hilft dem 32-Jährigen auch in seinem sportlichen Beruf. Bereits mit zehn Jahren hat Tommy begonnen, Rollstuhlbasketball zu spielen und ist heute Leistungssportler. Er ist beim RSV Lahn-Dill aktiv und Teil der Nationalmannschaft. Dafür trainiert er im Schnitt neun Einheiten pro Woche und fährt an den Wochenenden regelmäßig zu Turnieren. „Wenn man in der Halbzeitpause mal auf die Toilette muss, ist man oft in Eile. Dass ich mit Luja nicht mehr repositionieren muss, macht das Ganze einfacher“, erzählt Tommy, der mit der Nationalmannschaft aktuell für die Paralympischen Spiele in Paris trainiert und Ende Mai die deutsche Meisterschaft mit seinem Team gewinnen möchte. „Zum einen spare ich mir Zeit, zum anderen kam es in der Vergangenheit auch mal vor, dass man in der Hektik vergessen hat, den Katheter zu repositionieren. Mit Luja muss ich mir darüber keine Sorgen mehr machen. Das ist eine enorme Erleichterung.“
Einfach und hygienisch in der Anwendung
Luja baut dabei auf allen Vorteilen des bewährten SpeediCath® Flex-Katheters auf. Eine flexible Kugelspitze sorgt für ein einfaches Einführen und Navigieren, der weiche Griff für mehr Kontrolle beim Katheterisieren. Die durchgängige Beschichtung (Triple Action Coating Technology™) macht Luja zudem besonders gleitfähig für ein sanftes Ein- und Ausführen und sorgt für weniger Reibung im Vergleich zu unbeschichteten Kathetern. Die trockene Schutzfolie ermöglicht eine hygienische Anwendung. „Dank dieser kann ich den Katheter überall anfassen, was die Handhabung sehr einfach macht“, sagt Tommy, der sich im Schnitt fünf- bis sechsmal am Tag katheterisiert. Und auch die praktische, wiederverschließbare Verpackung überzeugt ihn. „Die passt ideal in meine Rollstuhltasche.“ Tommy kann sich das Katheterisieren nicht mehr ohne den neuen Einmalkatheter vorstellen. „Mit Luja habe ich einfach eine Sorge weniger. Ich habe die Gewissheit, dass meine Blase wirklich vollständig entleert ist.“
Quelle: CP Blog Perspektiven 04/2024, mk Medienmanufaktur GmbH
Bildquelle: Coloplast